Zu herkömmlichen Trinkwasser-Erwärmern (Boilern) hat die DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut festgestellt, dass Wasser ein Lebensmittel ist, das schon nach sehr kurzer Lagerung verdirbt. Nach max. 24 Stunden hat sich die Qualität des Wassers soweit verschlechtert, dass es nicht mehr den Bestimmungen der Trinkwasser-Verordnung entspricht. In herkömmlichen Trinkwasser-Erwärmern, bei denen kein täglicher und vollständiger Austausch gegen Frischwasser erfolgt, wird die Verordnung meist nicht beachtet. Zusätzlich besteht z.B. beim Duschen das Risiko, über die Atmungsorgane Bakterien (z.B. Legionellen) aufzunehmen, die zu einer Erkrankung der Lunge führen können.